18.02.2019
Nach langer Zeit der Pause soll es auf diesen Seiten nun endlich wieder weitergehen. Soweit die Zeit es zulässt, werden wir euch mit aktuellen Informationen versorgen. Heute schon mal das Bild unserer meisterlichen Jungtauben 2019 auf der Startseite.
11.07.2017
Jawoll, da war er endlich - unser Flug! Bei 500km ahnten wir erst einmal nicht, dass es so enden würde, wie es endete. Zunächst wurde der Flug von Samstag auf Sonntag verschoben - wieder einmal eine goldrichtige Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Gegen 14.45h erreichte uns am Sonntag die Nachricht, dass die erste Taube bei M&M. Slodczyk um 14.42h gefallen ist. Für uns bedeutete dies bei den letzten Flügen, dass wir noch gute 20 min. Zeit hätten bis die Tauben kommen würden. Langsam ging es für uns also in Richtung Taubenschlag. Nichts ahnend sauste um 14.50h ein Schatten über den Kopf. Beim genauen Hinsehen, waren es sogar zwei. Und plötzlich saßen der 428 und die 309 schon auf der Antenne. Wer hätte das gedacht. 2 Vorbenannte für die die VB-MS, und für die Silbermedaille. Keine 3 Minuten später erreichte unser alter Schwede sein Zuhause. Und wieder ein Vorbenannter für VB und die Medaille. 14.59h erreichte unser alter 406 sein Ziel. Da war er, der vierte für die Silbermedaille und auch für den VB, für die 4 Tauben für die RV-Meisterschaft zählen. Kurz gefolgt von Jährigen 1402, nochmal einer für die Medaille. Ein ganz hervorragender Flug mit dem 5., 6. und 7. Konkurs in der RV, dem 6., 7. und 8. Konkurs in der FG und dem 11., 12. und 17. Konkurs in der Regionalgruppe. So kann es weitergehen!
Morgen setzen wir zum 1. Vorflug der Jungtauben ein. Mittlerweile sind unsere Jungtauben durch 6 private Trainingsflüge bestens auf den ersten Aufenthalt im Kabi vorbereitet. Schauen wir mal, wie es wird.
30.06.2017
Jetzt folgt endlich das Update zum 8. Flug vom letzten Wochenende! Mit 26/15 Preisen und einigen frühen Konkursen sind wir doch recht zufrieden gewesen. Und ich muss sagen: Hut ab vor unserem Flugleiter, der an diesem Wochenende alles richtig gemacht hat. Ganz abgesehen vom RegV 253, deren 500km-Flug vom Samstag wohl das Ende der Saison bedeuten könnte. Der Konkurs ging dort bis zum späten Abend bzw. in einigen RVen sogar bis in den nächsten Morgen hinein. Viel mehr Tauben als die Prozente waren nach Aussagen von einigen betroffenen Sportfreunden auch am Dienstag nicht zu Hause. Das Wetter mit andauerndem Regen hilft auch nicht bei der Heimkehr… Wer sich das Radarbild am Samstagmorgen angesehen hat, konnte von Ost bis West ein reines Wochenband ohne Unterbrechungen vernehmen. Das sahen sogar Leihen. Nach Aussage eines früheren Flugleiters wäre auf dieser Strecke auch ein kürzerer Flug nicht möglich gewesen. Die Kabis unseres RegV wurden daher angewiesen 55km Richtung Süden zufahren. Dort war am Auflassplatz kein Wolkenband. Wir hatten keinen leichten Flug, aber eigentlich verlief recht gut. Insbesondere die jährigen Tauben taten sich schwer.
Das für heute geplante Einsetzen zum 9. Preisflug wurde erst einmal verschoben. Heute Abend wissen wir mehr, ob am Sonntag der Flug stattfindet.
Die Zeit drängt. Noch 1.5 Wochen bis zum 1. Jungtiervorflug. Leider ließ es das Wetter die gesamte Woche nicht zu einen Vorflug zu starten. Hoffentlich wird es in den nächsten Tagen besser. Unsere Jungen sollen gut vorbereitet in den Kabi gehen.
29.06.2017
Letzte Woche waren wir mit unseren Jungtauben beim Impfen. Bilder hierzu und ein kleiner Artikel sind auf der Facebook-Seite der Tierärzte Willenbockel & Völker zu sehen.
20.06.2017
Was für ein Glückstag! Heute kam nach 3,5 Wochen unsere „Volle“ 288 vom Kracher-400er unversehrt zurück. Zwar ziemlich dreckig und etwas dürr, aber ansonsten komplett ganz.
Außerdem stand heute der erste Trainingsflug für die Jungtauben an. Trainingsflug kann man es vielleicht nicht mal nennen, denn es waren nur rund 1,5 km. Aber immerhin schafften es alle im Schwarm nach Hause zu fliegen. Nach und nach werden nun die Kilometer gesteigert. Morgen geht's mit der ganzen Truppe zum Impfen.
19.06.2017
Regionalsieg für „Enkelin Olympiavogel 152“!
Gerade erreichte uns die Nachricht, dass eine jährige Enkelin unseres „Olympiavogels 152“ unseren Regionalflug ab Nowy Tomsyl 422 km gegen 7551 Tauben gewonnen hat. Die Tauben können es!!! Nicht nur der 1. sondern auch der 2. Konkurs im Regionalverband geht an diesem Tag an Hansi Slodczyk! Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!
12.06.2017
Vorletztes Wochenende gab es gewaltig einen auf die Mütze. Unsere Laune ist immer noch nicht besser. Unsere Vorbenannten nicht zu Hause. Mindestens eine wird auch nicht mehr kommen. Dem Flugleiter darf man wie immer keine Vorwürfe machen, denn wir machen das sch… Spiel ja auf eigene Gefahr. Trotzdem hätte man die Erklärung für solch einen Flugverlauf gerne gewusst. Warum man dann aber einige Flugberichte (ganz zufällig von solchen Flügen) beim Verband nicht einsehen kann (Flugleiter können das wohl in der Regel) darüber kann sich jeder selber Gedanken machen. Ganz nebenbei ist die Saison ohne hingelaufen, wenn man ein einem einzigen Flug nicht 3 Vorbenannte in die Preise bekommt. Dann hilft es auch nicht weiter, dass man mehrere Wochen lang 70 % fliegt. Ganz toller Sport, ganz tollen Bedingungen. Früher gab es bei den Bezirks- und Verbandsmeisterschaften sogenannte Streichergebnisse. Heute hat sich mit einem Flug die gesamte Saison erledigt. Keine Chance mehr auf Platzierungen im Regionalverband, sowohl mit den alten, als mit den jährigen Tauben von As-Tauben ganz zu schweigen. Guckt euch nur die Sportfreunde Faber aus HH an. Auch dort ist an einem Flug alles dahin, auch wenn man in der Saison noch so gut fliegt. Immerhin geht es nicht nur uns so.
Auf dem Reiseplan stehen nun zwei weitere 400er an. Prost Mahlzeit! Hauptsache der RegV 252 kann sich am Ende damit rühmen, dass die Bedingungen erfüllt wurden. Komme, was wolle!
Die kleinen Scheißer haben am Wochenende das erste Mal im Korb übernachtet. Langsam müssen sie sich daran gewöhnen. Nächste Woche geht es schließlich auch zum Impfen. Im Zuchtschlag werden jetzt die letzten Jungtauben groß gezogen. Dann ist erst einmal Ende.
Ein paar nette Taubenzüchter durften wir auch kennen lernen. Es gibt doch auch immer wieder ein paar Neueinsteiger – auch wenn diese gezählt sind. Außerdem besuchte uns unser Taubenfreund Selim mal wieder und schnappte sich gleich einen kleiner 152er. Auch er wird in diesem Jahr auf einem neuen Schlag wieder Jungtauben spielen. Wir drücken die Daumen!
05.06.2017
Burgdorfer Kreisblatt/ Lehrter Stadtblatt von Freitag, 22. Mai 1959:
" Am Abend des ersten Flugtages fehlten noch etwa dreißig Prozent der auf die Reise geschickten Tauben. Leider blies auch an den nachfolgenden Tagen der stürmische Wind aus Nordost, wodurch die nach dem Westen abgetriebenen Tiere nur vereinzelt heimfanden. Manche Züchter warten noch heute auf die Rückkehr ihrer wertvollen Tiere."
5. Preislfug RegV 252 am 03.05.2017
Am Abend des ersten Flugtages fehlten bei uns (und nicht nur bei uns!) noch etwas dreißig Prozent der auf die Reise geschickten Tauben. Leider schüttete es auch an den nachfolgenden Tagen wie aus Eimern, wodurch die wohl in den Harz abgetriebenen Tiere auch nicht wieder losfliegen konnten. Wir warten auch heute noch auf die Tauben, die auch am Samstagnachmittag noch fehlten!
Es lebe der Brieftaubensport und die Vorgaben der Verbandsmeisterschaften!
Jedes Jahr die gleiche Scheiße am ersten 400er (außer 2016)! Die ersten erfolgreichen Züchter haben bereits das Handtuch für 2017 geworfen. Weitere werden folgen.
05.06.2017
Hallo liebe Mitlerserinnen und Mitlerser,
wie ihr selbstverständlich gemerkt habt, gab es in den letzten Wochen keine neuen Infos. Das lag mal wieder daran, dass ich mich erneut ziemlich ärgern musste und zwar über absolut unsportliches Verhalten eines -ich mag es kaum aussprechen- Taubenzüchters!
Es war folgendes vorgefallen:
Montagabend fehlte uns nach dem Rauslassen der Jungtauben eine rote Junge – war also dementsprechend nicht schwer zu wissen, welche es war. Als ich am nächsten Tag nachmittags nach Hause kam, blinkte unser Telefon – sprich, es gab einen entgangenen Anruf. Telnr. 05141… Celle, das war sofort klar. Die Krux dabei ist, dass die Nummer des Anschlusses ausschließlich auf den Ringen unserer Tauben zu finden ist. Dementsprechend konnte es sich nur um einen Anrufer handeln, der eine Taube von uns hatte. Kurzerhand rief ich zurück. Der erste Versuch war vergebens, der zweite ebenso. Gegen Abend hatte ich endlich Erfolg. Das Telefonat verlief ungefähr so:
„XY“
„ Helbing, schönen guten Abend, ich glaube, Sie wollten eine Taube melden!“
„ Ich wollte keine Taube melden.“
„Sind Sie Taubenzüchter?“
„Ja!“
„Dann haben Sie bestimmt eine Taube von mir. Ich hatte Ihre Telefonnummer auf meinen Telefon.“
„Nein, ich habe keine Taube von Ihnen.“
„Sie haben doch aber bei mir angerufen!“
„ Ich wollte meinen Schwager anrufen, die Nummer habe ich von meiner Schwester“
„Welche Nummer haben Sie denn angerufen?“
„ 051…“
„Ja, das ist meine Nummer. Die haben Sie angerufen."
„Ähmm, aber ich wollte ja meinen Bruder anrufen…“
„Wollten Sie jetzt Ihren Bruder oder Ihren Schwager anrufen…? Die Nummer, die Sie angerufen haben, befindet sich ausschließlich auf den Ringen meiner Tauben. Und Sie sind Taubenzüchter. Und mir fehlt eine Jungtaube. Das wäre ja ein riesen Zufall, wenn Sie sich ausgerechte als Taubenzüchter bei mir verwählt hätten. Also, Sie haben keine Taube von mir!?“
„Nein.“
„Okay, dann tschüss.“
Es war natürlich sofort klar, dass der Herr unsere rote Junge hatte. Und uns war auch klar, dass wir die Taube nicht wieder sehen werden…. Obwohl ein jemand schon so weit war, den Herrn beim Verband melden zu wollen. Aber soweit sollte es nicht kommen, denn abends klingelte das Telefon erneut und wieder 05141… Dieses Mal war ich allerdings nicht am Telefon.
Beim Telefonat stellte sich heraus, dass der Herr unsere rote Jungtaube also plötzlich doch hatte. Angeblich wäre er schon alt und ziemlich vergesslich und er wüsste nicht mal, ob er nächstes Jahr noch schicken würde und es täte ihm leid, dass er vorhin am Telefon gesagt hätte, dass er die Taube nicht hätte… und, und, und… Jedenfalls dürfte ich nun unsere Taube am nächsten Tag abholen!
Hinter Celle (ca. 40 km von uns) angekommen, durfte ich unsere Tauben nun wieder in den Händen halten. Und gleichzeitig gab es noch eine weitere, andere Geschichte. Die Taube war in Hänigsen (ca. 10 km entfernt von uns) bei einem uns bekannten Züchter zugeflogen. Dieser hätte dem Herrn vom Telefon die Taube mitgegeben, damit dieser sie in Celle fliegen lässt. Der Herr vom Telefon wollte angeblich nur wissen, wo die Taube her ist, und rief deswegen an (Seltsamerweise gibt es auch Personen, die ans Telefon gehen, wenn es klingelt bzw. zurückrufen, wenn eine Nummer blinkt. Was der Herr gesagt hätte, wenn gleich jemand beim ersten Klingeln abgenommen hätte, frage ich mich bis heute.) Jedenfalls erzählte er dann noch brav seine Taubengeschichten und erwähnte nebenbei einen Züchter, der nur weiße und schwarze Tauben hätte und auch gerne mal so ganz dunkle rote hätte. Was das denn für eine wäre. Spätestens jetzt leuchtete mir ein, dass er die Taube für den angeblichen Kollegen wohl hätte behalten wollen. Das gab er natürlich nicht zu. Jedenfalls hätte er spätestens dann „kalte Füße bekommen“, als ich am Telefon erwähnte, dass unsere Telnr. nur jemand haben kann, der eine Taube von uns hat. Daher entschloss er sich, doch noch einmal anzurufen. Nach ungefähren 20 „Entschuldigungen und sowas wäre ja gar nicht seine Art“, machten wir uns wieder auf den Heimweg.
09.05.2017
Das Warten hatte endlich ein Ende. Nachdem unser 1. Preisflug auch noch von Samstag auf Sonntag verschoben wurde, mussten wir uns noch einen Tag länger gedulden. Aber das Warten hatte sich gelohnt. Nachdem die RVen unseres RegV, die am Samstag aufgelassen hatten, einen nicht wirklich glatten Flug mit langen Konkurszeiten hingelegt hatten, strahlten wir mit der ab und zu durchblickenden Sonne am Sonntag um die Wette. Ein etwas späterer Auflass erwies sich zudem am Sonntag als goldrichtig. Mit gerade einmal einer Konkurszeit von 10 Minuten und einer Preisausbeute von 36/26 Preisen durften wir einen tollen 1. Preisflug erleben.
Aber mal der Reihe nach:
Als erste Taube kam der 1215, Sohn unseres Olympiavogel angesaust und verschwand blitzschnell im Schlag. Leider zeigte das Tipes-Gerät keine Registrierung. Da herrschte kurzzeitig Aufregung pur. War das Gerät schon wieder defekt? An – aus, nichts tat sich. In der Zwischenzeit kann die 309 schon angeflogen und es machte tatsächlich „piiiiiep“. Also schnell den 1215 gefangen und nochmal über die Antenne gehalten – mit Erfolg. Wie sich später in der Preisliste herausstellte, hatten wir so den 1. Konkurs des 1215 leider verdaddelt. Leider ging es so noch weiter. Die Tauben kamen Schlag auf Schlag. Draußen zählte man die einfliegenden Tauben, im Schlag wurde akribisch auf die Anzahl der vorhergesagten Piep-Töne geachtet. Mindestens drei weitere Tauben wurden ebenfalls nicht registriert. Die 1224 ist uns ganz und gar durchgerutscht. Sie war vor ihrem Vogel da – der machte Preis, die 1224 somit keinen.Wie sich später herausstellte, erging es nicht nur uns so. Ein weiterer Züchter der Einsatzstelle hatte selbige Probleme. Trotz vorherigem Testens aller Antennenfelder scheint irgendetwas nicht zu funktionieren bzw. muss irgendetwas mit den Ringen nicht klappen. Wie bei er Elektronik-Einführung vorhergesagt „Man kann auch mal während eines Fluges nicht zu Hause sein“ kann man also nicht mal nicht zu Hause sein…